Signieren Sie Ihre geschäftlichen E-Mails mit Ihrem ureigenen Poststempel
Eine E-Mail von Ihnen ist im Spam-Ordner Ihres Empfängers gelandet. Das kennen Sie sicher. Es ist nicht nur unangenehm, es verzögert auch die Kommunikation. Oder noch schlimmer, eine E-Mail wurde von Ihrer E-Mail Adresse gesendet, ist aber gar nicht von Ihnen versendet worden.
Dabei kann Ihr Schutz durch Spamfilter im eigenen E-Mail System noch so gut sein, der Ihres E-Mail Empfängers kann Ihre Nachrichten leider direkt am Empfänger vorbei in den Spam-Ordner verschieben.
Dies geschieht sehr häufig dadurch, dass nicht einwandfrei festgestellt werden kann, ob wirklich Sie die E-Mail verfasst haben oder jemand anders Ihre Absenderadresse für sogenannte „Spam-Mails“ missbraucht.
Die Lösung für dieses Authentifizierungsproblem nennen sich SPF und DKIM Verfahren.
Was bedeutet das genau?
SPF (Sender Policy Framework) und DKIM (DomainKeys Identified Mail) sind Verfahren mit dem festgelegt wird, welche E-Mailserver für Sie E-Mails versenden dürfen. Damit bleibt Ihre Urheberschaft gesichert. Wenn von einer anderen IP-Adresse eine E-Mail unter Ihrem Namen versendet werden sollte, dann wird die Verbindung unterbrochen.
SPF und DKIM arbeiten Hand in Hand. Beim DKIM Verfahren wird Ihre E-Mail unsichtbar mit einem eigenen Stempel signiert, für den empfangenden E-Mailserver ist dieser jedoch sichtbar und lesbar, so dass Ihre Signatur überprüft werden kann. Haben Sie die E-Mail versendet, dann landet Ihre E-Mail umgehend im Postfach Ihres Empfängers.
Bei diesem Vorgehen wird mit Schlüsselpaar gearbeitet, die es selbst Ihren Empfängern ermöglichen die Nachricht zu entschlüsseln, wenn diese das Verfahren noch nicht nutzen. Um genau zu sein: Es wird eine Art Quersumme der Buchstaben gebildet. Hash nennt sich das Zauberwort. Der Empfänger verfügt dabei über den öffentlichen Schlüssel, während Sie das passende Gegenstück geheim halten. Die Tür zur Nachricht kann nur mit dem Schlüssel geöffnet werden, wenn nicht an dieser Tür manipuliert wurde und damit der Hash beschädigt wurde.
Auf diesem Weg wird das Fälschen der Absenderadresse einer E-Mail verhindert und beide Verfahren helfen einem empfangenden Mailserver dabei einzuschätzen, ob eine E-Mail tatsächlich von Ihnen ist.
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