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Schwere Brummis, kluge Telefone

Brummi-Werkstatt telefoniert ab jetzt über die Cloud

Wie alles anfing…

Sie transportieren all das, was wir für das tägliche Leben brauchen. Gemeint sind die Brummis, die ab dem Moment Ihrer Inbetriebsetzung am besten ständig auf der Straße sind. So jedenfalls wird es vermutlich jeder Besitzer eines Brummis sehen.

Die meisten dieser Giganten brauchen Fahrer, Diesel und ab und an mal eine Werkstatt, die sich der Kampfspuren des täglichen Betriebs annimmt, technische Prüfungen durchführt und im Herbst die Scheinwerfer nach vorne ausrichtet.

Die Firma CNS ist Hamburger Brummis seit Jahren ein verlässlicher Partner. Landschaftlich wundervoll an einem Seitenarm der Bille gelegen, ist die Firma zwar mit dem Brummi hervorragend erreichbar; über Internet oder Telefon in der Vergangenheit allerdings nicht so richtig gut. Terminanfragen oder Notfallanrufe kamen nicht immer zuverlässig durch oder wurden mittendrin unterbrochen. Die wichtigen Onlineverbindungen zu den Lieferanten waren instabil.

Schuld war nicht nur die veraltete Telefonanlage sondern auch die Leitung. Endlose Stunden in den Hotlines der Provider, die die Firma in der Vergangenheit durchprobiert hatte, gehörten für die beiden Inhaber von CNS schon fast zur Tagesordnung. Allzu oft endete der Versuch das Problem zu beheben, in der Ansage eines Technikers: „Wir haben Ihren Anschluss geprüft, es ist alles in Ordnung“.

Aber selbst wenn das Telefon mal funktionierte, passte die alte Telefonanlage nicht gut zum täglichen Ablauf der Brummi-Doktoren. Um erreichbar zu sein, mussten sie immer ein – verhältnismäßig klobiges – DECT-Telefon bei sich tragen. Weil es unhandlich war, lag es fast nie da war, wo es gebraucht wurde. Um für Ihre Kunden besser erreichbar zu sein, hatte die Firma ihre Firmentelefonnummer auf eines der Mobiltelefone weitergeleitet. Ein Handy hat ja sowieso jeder in der Tasche.

„Schön wäre es, wenn wir unser Telefon immer dabei haben könnten“ träumten die Beiden, „am liebsten auf dem Handy“. Der Haken an der Weiterleitung auf das Handy ist nur, dass bei ausgehenden Telefonaten dem Angerufenen die Handynummer angezeigt wird und nicht – wie gewünscht – die Firmentelefonnummer. Teilnehmern die von CNS angerufen wurden, war nicht immer klar, wer da anrief und Kunden riefen auf der Mobilnummer, die sie inzwischen gespeichert hatten an, auch wenn der Besitzer des Telefons gerade im Urlaub war oder gar keinen Nachtdienst hatte. 

Die Alternative mit unterdrückter Rufnummer zu telefonieren kam für die Beiden auch nicht in Frage.

und dann?

Die beiden Inhaber Steffen Gralak und Robert Grabisch beschlossen das Thema Telekommunikation komplett neu zu überdenken.

Eigentlich brauchen wir keine Telefonanlage, sondern Telefone“ war die Überlegung der Beiden. Fax wurde bei CNS schon seit langem durch E-Mail abgelöst, letztendlich auch, weil Faxe immer häufiger nicht richtig übertragen wurden.

Den Vorschlag von innovasys, eine Telefonanlage aus der Cloud zu nutzen, fanden die beiden Geschäftsinhaber eine sehr gute Idee, auch um möglichst wenig eigene Technik vorhalten und betreiben zu müssen.

„Weil Brummis auch mal nachts liegenbleiben, müssen wir auch zuhause erreichbar sein, um im Notfall mal eben in die Büchs‘ springen und zur Hilfe eilen zu können.“ Damit man nicht immer schon vorher dran denken muss, sondern jederzeit und von überall entscheiden kann, ob man über die Firmenrufnummer erreichbar sein möchte installierten wir auf den Smartphones, die schon bei CNS vorhanden waren, centra.link mobile App. Jetzt hat jeder seine eigene Nebenstelle in der Tasche, auch in der Werkstatt.

was bringt das?

Die leistungsfähige Telefonanlage die auf den Cloud-Servern des Deutschen Mittelstands-Rechenzentrums betrieben wird, bietet seinen Nutzern nicht nur die Möglichkeit die Telefonanlage von überall mit so ungefähr jedem handelsüblichen Endgerät (Tischtelefon, Computer, Smartphone) zu nutzen. Der Routingkern der centra.link sticht durch seine Vielseitigkeit heraus. Die kleine Anlage mit fünf Nebenstellen kann ebenso wie die eines Konzerns mit hunderten Nebenstellen angebunden werden. Leistungsfähigkeit, große Flexibilität bei der Anrufbehandlung und viele moderne Features, wie Warteschleifen, Voicemail, geführte Anrufer-Menüs, Anbindung an das Firmenadressbuch und viele weitere Funktionen sind entweder im Standard schon inkludiert oder optional zubuchbar.

Umsetzung

Die Techniker von innovasys bauten zunächst eine stabile Internet-Verbindung auf. Sie ist die Voraussetzung für gute Telefonverbindungen, beim Einsatz von VoIP.

Diese Technologie benötigt zwar keine besonders schnellen Verbindungen. Verzögerungen einzelner Datenpakete oder gar komplette Paketverluste wirken sich aber sehr negativ auf die Sprachqualität aus.

Durch die Installation einer neuen WLAN-Funkstrecke zum Verwaltungsgebäude, in dem ein Glasfaseranschluss anliegt und die Montage neuer Access-Points ist jetzt auf dem gesamten Gelände der Firma eine stabile Internetanbindung verfügbar. Die Smartphones können sich in das WLAN einbuchen und zehren nicht das Datenvolumen der Handy-Verträge auf. 

Die einfache Bedienung der centra.link mobile App orientiert sich an der Bedienung der Smartphones, sogar die Anruflisten auf der Firmennummer kann man in der Liste des Smartphones sehen, gegebenenfalls einen Anrufer zurückrufen.

Steffen Gralak und Robert Grabisch sind zufrieden mit der neuen Anlage, die notwendigen Anschaffungen waren sehr gering, die Erreichbarkeit der Firma wurde deutlich besser und die Brummis fahren nun viel schneller wieder.